Herzlich willkommen auf der Homepage: „ Jesus im Klartext “ -  mit sehr unbequemen Bibelzitaten. Wir sind völlig unabhängig von allen Kirchen, Sekten oder Glaubensgemeinschaften.



Sorry, aber es scheint ein technisches Problem zu geben.

Hier die Antwort auf die Frage:

Wer gelangt ins Paradies - und wer nicht ?




Mehrere Millionen Homepage-Besuche !

Hier (im Besucherzähler) erfährst du, wie viele Besucher heute schon in den Klartext-Infos gelesen haben, wie viele momentan darin lesen und wie viele bisher insgesamt die Homepage besuchten.



Hier zur modernen Homepage-Version.

Hier zur Start-Seite.

Hier zum Inhaltsverzeichnis.

Hier alle  Klartext-Punkt-Nummern. 

Hier zur Themenübersicht -
(Menü bzw. Navigation).


Hier zum Impressum -
mit meiner E-Mail-Adresse.


Hier zum Spendenaufruf -
(ich weiß, dass das nervt).


Hier zu den alphabetisch geordneten Suchbegriffen.




Bitte verzeih das unprofessionelle und altmodische äußere
Erscheinungsbild meiner Homepage. Aber für deine Gegenwart
und für deine Zukunft ist nicht die äußerliche "Verpackung"
der Infos entscheidend, sondern sind der Inhalt der Homepage,
sowie die darin gegebenen Denkanstöße wichtig - sogar lebenswichtig.
Denn diese Infos führen dich letztendlich zum Ziel - in Gottes Reich.




Klartext-Punkt 009:

Was bedeutet: Buße tun ?



Hilfreich bei einer Lese-Unterbrechung -
Seitenzahlen zum Anklicken:


Innerhalb eines jeden Klartext-Punktes
findest du in gewissen Abständen Zahlen,
die dir dabei helfen, die jeweilige Textstelle
wiederzufinden, wenn du das Lesen
unterbrechen möchtest.

    2       3        4       5        6       7        8       9   

 10     11     12     13     14     15     16     17   

 18     19     20     21     22     23     24   



Nun folgt der zur Überschrift gehörende Klartext-Punkt.


Um den nun folgenden Klartext-Punkt besser verstehen zu können, wäre es sehr hilfreich und sinnvoll,
zuvor den Klartext-Punkt 006 („Warum musste Jesus Christus gekreuzigt werden?“) gelesen zu haben.

Falls du ihn noch nicht gelesen hast, dann bitte ich dich, ihn zuerst zu lesen.

  • Hier gelangst du sofort zu diesem Klartext-Punkt 006.



  • Hier kannst du (in einem neuen Tab) die Zusammenfassung zu diesem Klartext-Punkt-Thema öffnen.


    Es könnte sein, dass du dich mit der Frage beschäftigst:

    „Was geschieht, wenn jemand sündigte - und eine Sekunde später
    durch einen Unfall oder Herzinfarkt stirbt ?“

    Oder:

    „Was wäre, wenn Jesus genau in dem Augenblick zur Erde zurückkäme,
    wenn ich etwas falsch machte - ich also sündigte ? - Bin ich dann verloren,
    weil ich es nicht mehr bereuen kann ?“

    Falls dich solche Fragen quälen, dann empfehle ich dir, den
    Klartext-Punkt 178 zu lesen, denn dort findest du die Antwort.



    In der Bibel werden wir an vielen Stellen aufgefordert, Buße zu tun.

    Aber warum ?

    Weil wir ansonsten vor Gott nicht bestehen könnten.

    „Wer kann bestehen vor dem Herrn, diesem heiligen Gott ?“
    (1.Samuel 6/20)

    Jesus Christus hat uns durch seinen Tod am Kreuz die Möglichkeit gegeben,
    dass wir unsere Sünden "abgewaschen" bekommen (siehe Klartext-Punkt 006).

    Er nennt es: Buße tun.

    Aber welche Bedeutung verbirgt sich hinter diesen zwei Wörtern ?

    Buße tun bedeutet: umdenken und umkehren.

    Auf die Sünde bezogen:

    1. Sünde erkennen -

    2. diese Sünde ernsthaft bereuen -

    3. und dann von ganzem Herzen bemühen, diese Sünde nicht zu wiederholen.



    Buße tun bedeutet nicht: Büßen, um eine Wiedergutmachung zu bewirken.

    Oftmals ist es sogar überhaupt nicht mehr möglich, etwas wiedergutzumachen,
    was man mit Worten oder Taten angerichtet hat.

    Trotzdem verzeihen Gott und Jesus Christus auch solche Sünden (egal wie schlimm sie sind),
    wenn man die begangenen Sünden ernsthaft bereut - und sich wirklich bemüht,
    sie nicht zu wiederholen.



    Wichtiger Hinweis:

    Du erwartest, dass Gott und Jesus Christus dir deine Sünden vergeben.

    Aber bist auch du bereit, denen ihre Sünden zu vergeben, die sich an dir versündigt haben ?

    Lies bitte im Klartext-Punkt 078 nach, dass wir unseren Mitmenschen
    vergeben müssen, damit der Herr uns vergibt.

    Im Vaterunser beten wir:

    „Vergib uns unsere Schuld,
    wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
    “

    (Matthäus 6/12 und Lukas 11/4)

    Jesus erklärt uns Christen, dass wir sogar zum Vergeben verpflichtet sind.
    Ansonsten können wir von Gott nämlich keine Vergebung unserer Sünden erwarten.

    Jesus sagt:

    „Vergebt, so (dann) wird euch vergeben.“
    (Lukas 6/37)

    Vergib du also deinen Mitmenschen alle ihre Verfehlungen,
    nur dann wird Gott auch dir vergeben.




    Echtes Buße tun ist ein Erbrechen der Seele - ein Ekeln vor der eigenen Sünde.

    Gott sagt:

    „Dann wirst du an deine (sündigen) Wege denken und dich schämen ...“
    (Hesekiel 16/61)

    „Und ich will meinen Bund mit dir aufrichten, sodass du erfahren sollst,
    dass ich der Herr bin, damit du daran denkst und dich schämst
    (für dein bisheriges, sündiges Leben)
    und vor Scham deinen Mund nicht mehr aufzutun wagst (sondern demütig und dankbar wirst),
    wenn ich dir alles vergeben werde, was du getan hast,
    spricht Gott der Herr.
    “

    (Hesekiel 16/62-63)

    (Bitte lies zum Thema Demut auch den Klartext-Punkt 072.)

    Wer ehrliche Buße tut, in demjenigen (beziehungsweise in derjenigen)
    beginnt innerlich ein Gefühl zu wachsen, das die Sünde als etwas ansieht,
    was gegen Gott gerichtet ist.

    Er (oder sie) wird sich deshalb ernsthaft darum bemühen,
    das zu bekämpfen, was den Herrn anwidert.

    Da dies aus Liebe zu Gott und Jesus Christus geschieht, wird er
    (oder sie) nicht das Gefühl haben, zu etwas gezwungen zu werden.

    Ehrliches Buße tun geschieht also immer auf der Basis von Freiwilligkeit.

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 2 -      


    Frage:

    Was ist Sünde ?

    Antwort:

    Etwas denken, sagen oder tun,
    was Gottes Gesetzen widerspricht,
    das ist Sünde.



    Sünde ist ein Auflehnen gegen Gott.


    Alles das, was sich gegen den Willen Gottes richtet, ist Sünde.


    Wer sündigt, tut etwas, was in Gottes Augen falsch ist -
    beziehungsweise tut etwas nicht, was in Gottes Augen richtig ist.



    Kurz und bündig ausgedrückt:

    „... Sünde ist das Unrecht.“
    (1.Johannes 3/4)

    Also das, was in Gottes Augen nicht recht - nicht richtig ist.

    Man sündigt, wenn man tut, was falsch ist -
    oder nicht tut, was richtig ist.


    Gott legt in seinem Gesetz fest, was falsch und was richtig ist.

    Im Neuen Testament steht geschrieben:

    „... denn ohne das Gesetz war die Sünde tot.
    (Wenn es Gottes Gesetz nicht geben würde, wüsste niemand, was Sünde ist.)
    Ich lebte einst ohne Gesetz;
    als aber das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig

    (durch Gottes Gesetz erkannte ich erst, dass ich boshaft lebte, also sündigte) ...“

    (Römer 7/8-9)

    „Denn durch das Gesetz kommt (die) Erkenntnis der Sünde.“
    (Römer 3/20)

    Durch Gottes Gesetze (nicht nur durch die zehn Gebote) erkennen wir, was Sünde ist.

    „Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz.
    Denn ich wusste nichts von der Begierde,
    wenn das Gesetz nicht gesagt hätte
    (2.Mose 20/17):
    „Du sollst nicht begehren !“

    (Römer 7/7)

    „So ist also das Gesetz ... und das Gebot ... heilig, gerecht und gut.“
    (Römer 7/12)



    Es gibt vier "Sorten" von Sünden:

    1. Gedankensünden - wenn wir uns gedanklich versündigen.
    Bitte lies zum Thema Gedanken den Klartext-Punkt 145. Sein Titel:
    Die Kraft der Gedanken. Mit unseren Gedanken beeinflussen wir, ob wir Gewinner oder Verlierer werden !

    2. Sprachsünden - mit Worten versündigen wir uns sehr oft.
    Ich empfehle diesbezüglich den Klartext-Punkt 084 mit dem Titel:
    Wir sündigen mit dem Mund und der Zunge. Aber was können wir dagegen tun ?

    3. Tatsünden - oftmals klein und unscheinbar, wie beispielsweise Arbeitszeitdiebstahl (Infos dazu einige Zeilen tiefer)
    oder der unchristliche Umgang mit Gottes Schöpfung, der Natur (siehe Klartext-Punkt 085).

    4. Unterlassungssünden - beispielsweise die unterlassenen Hilfeleistungen für die Bedürftigen in der Dritten Welt.
    Infos zu diesem Thema findest du im Klartext-Punkt 017. Sein Titel:
    Etwas nicht tun, kann auch Sünde sein !



    Jeder Mensch hat eine andere Art und Weise, mit den eigenen Sünden umzugehen.

    Viele verstecken und verbergen ihre Sünden -
    sie kehren sie sozusagen "unter den Teppich".

    Oder sie versuchen, ihre Fehler und Sünden abzustreiten.

    Oftmals gibt es auch Erklärungsversuche, warum man gesündigt hat.

    Manche verharmlosen ihre Sünden.

    Einige verherrlichen sogar ihr sündhaftes Leben und sind stolz auf ihr Verhalten.

    Egal wie man mit der Sünde umgeht - in den Augen des Herrn bleibt die Sünde eine Sünde.
    Da helfen keine Ausreden und keine Wortklaubereien. Unsere Sünden trennen uns von Gott -
    und sie verhindern, dass wir in sein Reich gelangen.

    Deshalb ist es wichtig, sich alle Sünden von Jesus Christus "abwaschen" zu lassen.

    Was damit gemeint ist, das erfährst du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 006.
    Sein Titel: Warum musste Jesus Christus gekreuzigt werden ? -
    Und wie können wir Vergebung für unsere Sünden bekommen ?



    Jesus sprach:

    „Tut Buße ...
    (Markus 1/15)

    Jesus Christus warnt uns Menschen:

    „Ich sage euch:
    ... wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr ... umkommen“
    (ihr werdet das ewige Leben nicht bekommen).

    (Lukas 13/3)

    Und er wiederholt seine Warnung sogar kurz danach noch einmal wörtlich:

    „Ich sage euch:
    ... wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr ... umkommen.“

    (Lukas 13/5)

    Aber nicht scheinheilig Buße tun - sondern aufrichtig und ehrlich !

    „... bringt rechtschaffene Früchte der Buße ...“
    (Lukas 3/8)

    „... bringt rechtschaffene Frucht der Buße !“
    (Matthäus 3/8)

    Bereue im Gebet vor Jesus Christus deine Sünden (nicht vor einem Priester).
    Jesus kann dir deine Sünden vergeben - ein Priester kann dies nicht !

    „Und jeder Priester steht Tag für Tag da und versieht seinen Dienst
    und bringt oftmals die gleichen Opfer dar,
    die doch niemals die Sünden wegnehmen können.
    “

    (Hebräer 10/11)

    (Lies diesbezüglich bitte auch den Klartext-Punkt 102.)

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 3 -      


    Zu Beginn ein kleiner Witz - der dich aber zum Nachdenken anregen soll.

    Ein Junge erzählt:

    „Ich hatte mir ein Fahrrad gewünscht - bekam aber keines.
    Also betete ich, und wünschte, dass Gott mir hilft.
    Aber nach sieben Tagen Gebet hatte ich immer noch kein Fahrrad.

    Daraufhin klaute ich mir eins.

    Nun besaß ich ein Fahrrad - hatte aber ein schlechtes Gewissen.
    Also betete ich weitere sieben Tage, damit Gott mir meinen Diebstahl verzeihen möge.

    Sieben Tage später hatte ich also ein Fahrrad - und ein gutes Gewissen.“



    So verhalten sich viele Menschen:
    Sie tun vorsätzlich (mutwillig) etwas Unrechtes,
    und bitten dann um Verzeihung.

    Aber so "funktioniert" es nicht !

    Gott sagt:

    „Und wenn ich zum Gottlosen spreche: "Du sollst sterben !" -
    und er bekehrt sich von seiner Sünde und tut, was recht und gut ist, -
    sodass der Gottlose das Pfand
    (den unrechten Besitz) zurückgibt
    und erstattet, was er geraubt hat,
    und nach den Satzungen des Lebens wandelt
    (nach Gottes Wort lebt)
    und (zukünftig) nichts Böses tut -,
    so
    (dann) soll er am Leben bleiben und nicht sterben (er soll das ewige Leben bekommen),
    und all seiner Sünden, die er getan hat, soll nicht mehr gedacht werden,
    denn er hat nun
    (ab jetzt) getan, was recht und gut ist ...“

    (Hesekiel 33/14-16)

    Wenn der Junge also das gestohlene Fahrrad zurückgeben würde, dann wäre echtes Buße tun möglich.
    Aber nur dann !

    Alles andere ist Selbstbetrug !

    Man glaubt, dass die Sünde vergeben sei.

    Aber dann könnte jeder vorsätzlich sündigen, um sich Vorteile zu verschaffen,
    und anschließend scheinheilig um Vergebung bitten.

    Das erlaubt Gott nicht !

    „Irret euch nicht !
    Gott lässt sich nicht spotten
    (Gott lässt sich nicht verlachen).
    Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
    “

    (Galater 6/7)

    „Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten.“
    (Hosea 8/7)

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 4 -      


    Denke stets an die Warnung:

    „Denn wenn wir mutwillig sündigen,
    nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben,
    haben wir hinfort
    (zukünftig) kein andres Opfer mehr für die Sünden
    (Jesus Opfertod am Kreuz gilt dann nicht mehr),
    sondern nichts als ein schreckliches Warten auf das (Jüngste) Gericht
    (in dem Jesus Christus ein gerechter - aber knallharter Richter sein wird)

    und das gierige Feuer
    (in der Hölle) ...“
    (Hebräer 10/26-27)

    Die Predigten, dass Gott die Sünder liebt, sind also Lüge.

    Bitte lies im Klartext-Punkt 106 nach, wie die Gläubigen mit Halbwahrheiten verdummt werden.

    Empfehlen möchte ich auch den Klartext-Punkt 042. Sein Titel: Welche Menschen liebt Gott ?

    Lies bitte auch den Klartext-Punkt 133. Sein Titel lautet:
    Wirst du von Gott trotz deiner Sünden geliebt ?

    Zahlreiche Christen glauben, dass Jesus die Sünder liebte, weil er sich mit ihnen
    zum Essen zusammensetzte. Das lesen sie aus den folgenden Bibelzitaten heraus:

    „Und es begab sich, als er zu Tisch saß im Hause, siehe, da kamen viele
    Zöllner und Sünder und saßen zu Tisch mit Jesus und seinen Jüngern.
    Als das die Pharisäer sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern:

    „Warum isst euer Meister mit den Zöllnern und Sündern ?“

    (Matthäus 9/10-11)

    Aber warum saß Jesus oftmals mit den Sündern zusammen ?

    Weil er sie "gesund" machen wollte - Jesus bemühte sich, ihnen klarzumachen,
    dass sie von ihrem sündigen Weg umkehren und rechtschaffene Buße tun sollten.
    Genau das geht aus der Fortsetzung des soeben gelesenen Bibelzitates hervor:

    „Als das Jesus hörte, sprach er:
    „Die Starken bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.“

    (Matthäus 9/12)

    Auch bei Markus wird uns dies erklärt:

    Und als die Schriftgelehrten unter den Pharisäern sahen, dass er
    mit den Sündern und Zöllnern aß, sprachen sie zu seinen Jüngern:

    „Isst er mit den Zöllnern und Sündern ?“
    Als das Jesus hörte, sprach er zu ihnen:
    „Die Starken bedürfen keines Arztes, sondern die Kranken.
    Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen
    ...“

    (Markus 2/16-17)

    Jesus wollte die Sünder rufen - nicht um sich mit ihnen zu vergnügen,
    sondern um sie zu ermahnen und zur Umkehr zu bewegen. Nur deshalb
    setzte er sich mit ihnen zusammen - und nicht etwa, weil Jesus die Sünder
    liebt, wie es so oft von den Predigern der Halbwahrheiten behauptet wird.



    Die Aussage, dass Jesus zur Vergebung unserer Sünden am Kreuz sein Leben geopfert hat,
    gilt nur unter der Bedingung, dass der Sünder sich von ganzem Herzen bemüht,
    die Sünden nicht zu wiederholen.

    In der Bibel steht geschrieben:

    „... das Blut Jesu ... macht uns rein von aller Sünde.“
    (1.Johannes 1/7)

    Bedeutet dies, dass auch ein Massenmörder durch Jesu Blut rein werden kann ?

    Ja.

    Auch die schlimmsten Sünden vergibt der Herr demjenigen,
    der seine Sünden ernsthaft und aus tiefstem Herzen bereut.

    Jesus schaut ins Herz der Menschen und erkennt,
    wer es ehrlich meint - und wer nur heuchelt.

    Wenn jemand Jesu Kreuzestod nur nutzen möchte, um sich "rein zu waschen" -
    aber dann weiterhin sündigt, ohne sich von ganzem Herzen zu bemühen,
    diese Sünde nicht zu wiederholen, derjenige (oder diejenige)
    hofft vergeblich auf Rettung durch Jesus Christus.

    Ebenso diejenigen, die bewusst (also vorsätzlich) sündigen - im Glauben daran,
    dass sie nach der Sünde den Herrn um Vergebung bitten können.



    Buße tun bedeutet vor allem: Abkehr von der Sünde.

    Gott möchte jedem Menschen die Chance geben, die Sünden abzuwerfen - und neu anzufangen.

    Er ist großzügig und sagt:

    „Ich, ich tilge deine Übertretungen ...
    und gedenke deiner Sünden nicht.“

    (Jesaja 43/25)

    Wir können uns die Sündenvergebung also nicht verdienen.
    Aber wir können - und sollen dem Herrn unsere Dankbarkeit beweisen,
    indem wir uns von ganzem Herzen bemühen, sein Wort in die Tat umzusetzen.

    Daran erkennt der Herr, dass wir es ernst meinen.

    Er tilgt unsere Sünden nicht, damit wir fröhlich weitersündigen können,
    sondern wir sollen uns ernsthaft bemühen, so zu leben, wie er es erwartet.

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 5 -      


    Gott vergleicht diejenigen, die ihre Sünden unter dem Blut von Jesu Kreuzestod lediglich verstecken wollen,
    mit Menschen, die eine Wand aufgebaut haben - und zwar eine Wand aus Sünden.
    Diese Sündenwand trennt sie von Gott.

    Gott, der Herr, vergleicht die Prediger der Halbwahrheiten (und diejenigen, die ihren Lügenpredigten glauben)
    mit Menschen, die diese Wand mit weißem Kalk übertünchen (sie also anstreichen), damit sie sauber
    und hell erstrahlt, obwohl die Sünden immer noch darunter versteckt sind.

    Der Herr sieht allerdings diese verdeckten Sünden - ist darüber sehr erbost und brennt vor Zorn.

    Er spricht:

    „Weil sie mein Volk (mit ihren Halbwahrheiten) verführen und sagen: „Friede !“ -
    wo doch kein Friede
    (zwischen Gott und den Sündern) ist, und weil sie (die Lügenprediger), wenn das Volk
    eine
    (Sünden-)Wand baut, sie (diese Wand) mit Kalk übertünchen (überstreichen, um die Sünden zu verdecken),
    so sprich zu den Tünchern, die mit
    (schönem weißem) Kalk tünchen: „Die Wand wird einfallen !“
    Denn es wird ein Platzregen kommen und Hagel wie Steine fallen und ein Wirbelwind losbrechen.
    Siehe, da wird die Wand einfallen.

    (Am Jüngsten Tag, vor dem Jüngsten Gericht wird die übertünchte Wand ihre
    liebliche Farbe verlieren, sodass die schmutzigen Sünden sichtbar werden.
    Aber dann ist es zu spät, um etwas ändern zu können !)

    Dann wird man zu euch sagen: „Wo ist nun der Anstrich, den ihr darüber getüncht habt ?“
    Darum spricht Gott der Herr: „Ich will einen Wirbelwind losbrechen lassen in meinem Grimm
    und einen Platzregen in meinem Zorn und Hagel wie Steine in vernichtendem Grimm.
    So will ich die Wand niederreißen, die ihr mit Kalk übertüncht habt,
    und will sie zu Boden stoßen, dass man ihren Grund sehen soll.
    Wenn sie fällt, sollt ihr auch darin umkommen.
    Und ihr sollt erfahren, dass ich der Herr bin.
    Und ich will meinen ganzen Grimm an der Wand auslassen
    und an denen, die sie mit Kalk übertüncht haben
    ...“

    (Hesekiel 13/10-15)



    Was der sogenannte "Liebe Gott" wirklich für Zorn in sich trägt,
    das verdeutlichen folgende Zeilen:

    „Der Herr ist ein eifernder und vergeltender Gott,
    ja, ein Vergelter ist der Herr und zornig.
    Der Herr vergilt seinen Widersachern;
    er wird es seinen Feinden nicht vergessen.
    “

    (Nahum 1/2)

    „Schrecklich ist's, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.“
    (Hebräer 10/31)

    Wer sind seine Feinde und Widersacher ?
    Die Menschen, die nicht bereit sind, alle seine Gesetze in die Tat umzusetzen.
    Dabei ist es gleichgültig, wie "fromm" und "gläubig" sich diese Menschen selbst fühlen.
    All das zählt nicht, wenn gegen ein oder mehrere Gesetze
    eine Ablehnung vom "Gläubigen" oder "Christen" kommt.
    Das duldet Gott nicht !

    Bitte lies auch den Klartext-Punkt 165 zum Thema: Vorsätzlich sündigen.



    Durch ehrliches Buße tun wird die Sünde von uns "abgewaschen" - wir werden rein.

    „Wenn wir aber unsre Sünden (im Gebet vor Jesus Christus) bekennen,
    so ist er
    (der Herr) treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt
    und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
    “

    (1.Johannes 1/9)

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 6 -      


    Buße tun bedeutet:

    1. An sich selbst Fehler suchen.

    2. Diese Fehler an sich erkennen.

    3. Im Gebet vor Jesus Christus diese Fehler ernsthaft und ehrlich bereuen.

    4. Von ganzem Herzen bemühen, diese Fehler nicht mehr zu wiederholen.


    Kurz zusammengefasst bedeutet Buße tun:

    Fehler an sich selbst suchen, erkennen, bereuen - nicht wiederholen !




    Johannes der Täufer sollte die Menschen auf die Ankunft von Jesus Christus vorbereiten.
    Er sagte ihnen (genau wie es dann auch Jesus Christus erklärte), dass sie Buße tun sollten.

    „Tut Buße ...“
    (Matthäus 3/2)

    „Ihr Schlangenbrut, wer hat denn euch gewiss gemacht (wer hat euch denn versprochen),
    dass ihr dem künftigen Zorn (in Gottes Gericht) entrinnen werdet ?
    ... bringt rechtschaffene Frucht der Buße !
    (Nicht nur mündlich – sondern mit der Tat !
    Nicht nur bereuen – sondern sich auch ändern – also vom bisherigen, sündigen Weg umkehren !)

    Darum: jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.“

    (Matthäus 3/7-10 und Lukas 3/7-9)

    „So tut nun Buße und bekehrt euch,
    dass eure Sünden getilgt werden
    ...“

    (Apostelgeschichte 3/19)

    „... bekehrt euch, dass (damit) eure Sünden getilgt werden ...“

    Also: Abkehr vom sündigen Leben !

    Dann trifft auch das zu, was so oft gesagt wird: dass Gott gnädig und barmherzig ist.
    Aber immer unter der Bedingung, dass wir unsere Sünden nicht "verstecken",
    und dass wir uns von ganzem Herzen zu Gott und Jesus Christus bekehren.
    Also auch wirklich ernsthaft versuchen, so zu leben, dass wir nicht sündigen !

    (Wenn) „... mein Volk ... sich demütigt, ...
    und (sie) sich ... bekehren,
    so
    (dann) will ich vom Himmel her hören
    und ihre Sünde vergeben
    ...“

    (2.Chronik 7/14)

    Das ist Gottes "wenn - dann - Prinzip".
    Lies dazu bitte auch den Klartext-Punkt 170.

    Auch die folgende Aussage beruht auf dem "wenn - dann - Prinzip":

    „Denn der Herr, euer Gott, ist gnädig und barmherzig
    und wird sein Angesicht nicht von euch wenden,
    wenn ihr euch zu ihm bekehrt.
    “

    (2.Chronik 30/9)

    Zu Gott bekehren heißt:

    Von ganzem Herzen versuchen, alle seine Gesetze in die Tat umzusetzen -
    nur dann ist Gott gnädig und barmherzig !

    Dass du alle Gesetze Gottes befolgen sollst, das lies bitte im Klartext-Punkt 008 nach.

    Und dass es deine Aufgabe ist, die Worte (und Gesetze) von Gott und Jesus in die Tat umzusetzen,
    das erfährst du in den Klartext-Punkten 010, 012 und 016.

    Aber sehr viele Menschen leben so weiter, wie sie immer gelebt haben.
    Sie denken, dass Gott auch dann zu ihnen gnädig ist,
    wenn sie ihr sündiges Leben im Verborgenen weiterführen.
    Nach außen hin fromm tun - aber heimlich so weiterleben wie bisher.

    Denn sie sprechen: „... der Herr sieht uns nicht.“
    (Hesekiel 9/9)

    Darauf antwortet Gott:

    „Darum soll mein Auge ohne Mitleid auf sie blicken,
    ich will auch nicht gnädig sein,
    sondern will ihr Tun
    (am Jüngsten Tag) auf ihren Kopf kommen lassen.“

    (Hesekiel 9/10)

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 7 -      


    Um den Menschen zu erklären, dass es so nicht "funktioniert",
    deshalb habe ich diese Klartext-Infos geschrieben und im Internet veröffentlicht.

    „... um ihnen die Augen aufzutun,
    dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht
    und von der Gewalt des Satans
    (die wir gar nicht spüren und nicht wahrhaben wollen) zu Gott.
    So
    (dann - und nur dann) werden sie Vergebung der Sünden empfangen ...“

    (Apostelgeschichte 26/18)

    „... sie sollten Buße tun und sich zu Gott bekehren
    und rechtschaffene Werke der Buße tun.
    “

    (Apostelgeschichte 26/20)

    Seit der Zeit fing Jesus an zu predigen: „Tut Buße ...“
    (Matthäus 4/17)

    „Tut Buße ...
    (Markus 1/15)

    Jesus sprach zu ihnen: „Tut Buße ...“
    (Apostelgeschichte 2/38)

    „... sie ... predigten, man solle Buße tun ...“
    (Markus 6/12)

    „... dass gepredigt wird in seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden
    unter allen Völkern
    “ (überall auf der Welt).

    (Lukas 24/47)

    Es hilft nicht, wenn jemand seine Sünden verdrängt !

    „Wer seine Sünde leugnet, dem wird’s nicht gelingen;
    wer sie aber
    (vor Jesus Christus) bekennt
    und
    (dann) lässt (die Sünde nicht mehr wiederholt),
    der wird Barmherzigkeit (von Gott) erlangen.“

    (Sprüche 28/13)

    Hier kannst du also genau erkennen, was beim ehrlichen Buße tun so wichtig ist:

    Das lassen der Sünde - also die Sünde nicht wiederholen.

    „... wer sie (die Sünde) ... lässt, der wird Barmherzigkeit (von Gott) erlangen.“
    (Sprüche 28/13)

    Durch die Halbwahrheiten der Lügenprediger kann niemand an sich selbst erkennen,
    was er (oder sie) in Gottes Augen falsch macht. Da sie im Auftrag von Satan predigen,
    haben sie auch keinerlei Interesse daran, dass sich die Menschen von der Sünde bekehren.

    „... auf dass sich ja niemand bekehre von seiner Bosheit.“
    (Jeremia 23/14)

    Sie sagen, dass Jesus Christus allen Menschen ihre Sünden vergibt.
    Aber das ist nur die halbe Wahrheit !
    Lies dies bitte im Klartext-Punkt 006 nach.

    Gott hat festgelegt:

    Die Menschen sollen „... sich bekehren, ein jeder von seinem bösen Wege,
    damit ich ihnen ihre Schuld und Sünde vergeben kann.
    “

    (Jeremia 36/3)

    Hier erkennen wir ganz deutlich, welche eindeutige Bedingung Gott stellt,
    damit uns Menschen die Sünden vergeben werden können:
    Wir müssen den bisherigen sündigen Weg verlassen und uns zu Gottes Weg bekehren.
    Dann - und nur dann werden uns alle Sünden durch Jesus Christus vergeben !

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 8 -      


    „Bei einigen Menschen sind die Sünden offenbar (sie sind deutlich erkennbar)
    und gehen ihnen zum Gericht (zum Jüngsten Gericht) voran;
    bei einigen aber werden sie hernach
    (erst später, beim Jüngsten Gericht) offenbar“ (erkennbar).

    (1.Timotheus 5/24)

    „Denn unsre Missetaten stellst du vor dich,
    unsre unerkannte
    (oder unbewusste) Sünde ins Licht vor deinem Angesicht.“

    (Psalm 90/8)

    Es werden also auch die Sünden hervorgeholt, die wir nicht als "echte" Sünden anerkennen.
    Beispielsweise kleine Freveltaten (siehe Klartext-Punkt 008), oder das Versündigen mit Worten,
    oder aber das Zweifeln an den Worten aus der Bibel.

    Deshalb ist es ganz wichtig, dass du an dir ganz intensiv die Sünden und Fehler suchst,
    um sie zu bereuen - damit du also Buße tun kannst.

    Einer der beiden Verbrecher, die gleichzeitig mit Jesus gekreuzigt wurden,
    bereute seine Taten im letzten Augenblick.
    Er sprach:

    „... wir empfangen (wir bekommen), was unsre Taten verdienen ...“
    (Lukas 23/41)

    (Lies dazu bitte auch den Klartext-Punkt 006.)

    Ein ganz "Kluger" hat mir einmal gesagt:

    „Ich werde es wie der eine Verbrecher am Kreuz neben Jesus machen, und bereue meine Sünden dann
    auf dem Sterbebett. So kann ich ein unbeschwertes Leben führen - und muss auf nichts verzichten.
    Im letzten Augenblick bereue ich alles – und Jesus vergibt mir aus Gnade meine Sünden.“

    Ich muss ehrlich zugeben, dass ich darüber früher auch schon mal heimlich nachgedacht hatte.
    Aber funktioniert so etwas ?

    Nein !

    Gott und Jesus lassen sich nicht austricksen.
    Sie schauen ins Herz der Menschen, und erkennen dort deren Vorhaben.
    Wenn sich also jemand solch einen Plan ausgedacht hat, dann ist es
    für den Herrn ein Leichtes, diesen Plan zu durchkreuzen.
    Er kann beispielsweise diesen Sünder ganz plötzlich
    durch einen Verkehrsunfall aus dem Leben reißen.

    Oder dieser Mensch bekommt es mit Gedächtnisproblemen zu tun,
    sodass er nicht mehr klar denken kann. Ist es ihm denn dann
    überhaupt noch möglich, irgendwelche Sünden zu bereuen ?
    Nein !

    Vergiss niemals die Warnung:

    „Irret euch nicht !
    Gott lässt sich nicht spotten
    (Gott lässt sich nicht verlachen).
    Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
    “

    (Galater 6/7)

    Wenn Menschen Gott austricksen wollen, dann können sie nicht
    mit seiner Gnade und Barmherzigkeit rechnen.

    „Denn wenn wir mutwillig sündigen,
    nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben,
    haben wir hinfort
    (zukünftig) kein andres Opfer mehr für die Sünden
    (Jesus Opfertod am Kreuz gilt dann nicht mehr),
    sondern nichts als ein schreckliches Warten auf das (Jüngste) Gericht
    (in dem Jesus Christus ein gerechter - aber knallharter Richter sein wird)

    und das gierige Feuer
    (in der Hölle) ...“
    (Hebräer 10/26-27)

    Du siehst, zu Gott und Jesus kann man nur auf geradem Weg gelangen.

    „Die aber abweichen auf ihre krummen Wege,
    wird der Herr dahinfahren lassen mit den Übeltätern.
    “

    (Psalm 125/5)

    Wer Gottes Gesetze übertritt (also nicht zu einhundert Prozent einhält), ist ein Übertreter.
    Auch derjenige (oder diejenige) wird am Jüngsten Tag vertilgt und ausgerottet -
    bekommt also nicht das ewige Leben in Gottes Reich.

    „Die Übertreter aber und Sünder werden allesamt vernichtet werden,
    und die den Herrn verlassen, werden umkommen.
    “

    (Jesaja 1/28)

    „Die Übertreter (die Gottes Gesetze übertreten)
    aber werden miteinander vertilgt ...“

    (Psalm 37/38)

    Nur wer von ganzem Herzen versucht, sein Leben zu ändern,
    um so zu leben, wie Gott und Jesus es sich vorstellen,
    wird Hilfe von Jesus Christus bekommen.

    „... wird er (Jesus Christus) als Erlöser kommen für die,
    ... die sich von der Sünde abwenden.“

    (Jesaja 59/20)

    Diejenigen „... die sich von der Sünde abwenden“ werden also von Jesus Christus erlöst und errettet.

    „So lasst nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe,
    und leistet seinen Begierden keinen Gehorsam.
    “

    (Römer 6/12)

    In der Bibel wird uns noch ein wichtiger Hinweis gegeben:

    Gott hasst diejenigen, die sich ihrer Sünden nicht bewusst sind,
    und erhobenen Hauptes von sich behaupten,
    dass sie nicht zu den "Bösen" gehören.

    „Denn er erniedrigt die Hochmütigen;
    aber wer seine Augen niederschlägt
    (wer sich seiner Sünden bewusst wird, und sie ernsthaft bereut),
    dem hilft er.“

    (Hiob 22/29)

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 9 -      


    Im Klartext-Punkt 006 erklärte ich es bereits:
    Jesus Christus ist nicht für alle Sünder dieser Welt gestorben,
    sondern nur für die, die sich ernsthaft von der Sünde abwenden.
    Diese Menschen sind seine Freunde – und für sie ist er gestorben.

    Jesus erklärt:

    „Ihr seid (nur dann) meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“
    (Wenn ihr das in die Tat umsetzt, was ich euch sage und von euch verlange.)
    (Johannes 15/14)

    Indem du seinen Worten glaubst und sie in die Tat umsetzt, wirst du sein Freund.

    Erst mit dem "in die Tat umsetzen" hast du alle Bedingungen für eine echte Freundschaft zum Herrn erfüllt.



    „... ist er (Jesus Christus) für alle, die ihm gehorsam sind,
    der Urheber des ewigen Heils
    (der Rettung) geworden ...“

    (Hebräer 5/9)

    Wenn wir uns aber nur äußerlich, halbherzig oder oberflächlich
    zu einem "Christen" ändern, innerlich aber unsere Fehler verdrängen und weiterhin sündigen,
    dann können wir den Kreuzestod von Jesus Christus für uns nicht in Anspruch nehmen.

    Vieles wird nur halbherzig angegangen:

    Ein halbherziger Glaube entsteht - in dem es Zweifel gibt.

    Wir gehorchen dem Herrn nur halbherzig.

    Der Dienst am Herrn ist halbherzig.

    Und man wird für Gott und Jesus nur halbherzig tätig.

    Aber all dies gefällt dem Herrn nicht.

    „Und er tat, was dem Herrn wohlgefiel,
    doch nicht von ganzem Herzen.
    “

    (2.Chronik 25/2)

    Jesus wird dich ansonsten als „lau“ bezeichnen.
    Das hat er in der Offenbarung als Warnung vorausgesagt:

    „Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist.“
    (Wenn du Jesu Worte nicht mit Begeisterung in die Tat umsetzt,
      dann verhältst du dich in seinen Augen lau.
    )
    „Weil du aber lau bist ...
    werde ich dich ausspeien
    (ausspucken)
    aus meinem Munde.“ (Deshalb will ich dich nicht in meinem Reich.)
    (Offenbarung 3/15-16)



    Halbherzigkeit ist in den Augen des Herrn gleichzustellen mit Sünde.

    Entweder ganz - oder gar nicht !

    Mutwillig sündigen bedeutet auch, wenn jemand innerlich für sich festlegt:
    „Dieses oder jenes Gesetz von Gott werde ich aber nicht in die Tat umsetzen.“
    (Beispielsweise das Verzicht üben oder die Feindesliebe beziehungsweise das Verzeihen.)

    Denke immer an folgende Aussage:

    „Denn wenn wir mutwillig sündigen,
    nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben,
    haben wir hinfort
    (zukünftig) kein andres Opfer mehr für die Sünden
    (Jesus Opfertod am Kreuz gilt dann nicht mehr),
    sondern nichts als ein schreckliches Warten auf das (Jüngste) Gericht
    (in dem Jesus Christus ein gerechter - aber knallharter Richter sein wird)

    und das gierige Feuer
    (in der Hölle) ...“
    (Hebräer 10/26-27)

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 10 -      


    Infos zu unseren unerkannten Sünden:

    „Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen;
    nun aber gebietet er den Menschen,
    dass alle an allen Enden
    (dieser Erde – also überall auf dieser Welt) Buße tun.
    Denn er hat einen Tag festgesetzt,
    an dem er den Erdkreis richten will mit Gerechtigkeit durch einen Mann
    (Jesus Christus),
    den er dazu bestimmt hat ...“

    (Apostelgeschichte 17/30-31)

    „Wenn du, Herr, Sünden anrechnen willst - Herr, wer wird bestehen ?“
    (Psalm 130/3)

    Niemand könnte bestehen !

    Deshalb ist es so wichtig, dass Jesus Christus uns die Sünden vergibt.

    „Denn unsre Missetaten stellst du vor dich,
    unsre unerkannte
    (oder unbewusste) Sünde ins Licht vor deinem Angesicht.“

    (Psalm 90/8)

    Bitte bedenke, dass auch unsere unerkannten Sünden vor Gott als Sünde zählen.
    Deshalb bitte den Herrn Jesus Christus im Gebet darum, dass er dir auch die
    unerkannten Sünden vergibt und verzeiht.

    Es genügt allerdings nicht, nur zu sagen: „Herr, bitte vergib mir alle meine unerkannten Sünden.“

    Wir sollen uns trotzdem bemühen, uns an unsere bereits aus dem Gedächtnis entschwundenen
    Sünden zu erinnern, damit wir sie nicht einfach so vergessen, sie also nur beiseite schieben -
    denn wir sollen sie ja schließlich zukünftig meiden.

    Wenn uns aber trotz aller Bemühungen unsere unerkannten Sünden nicht einfallen,
    dann vergibt sie uns der Herr, wenn wir ihn im Gebet darum bitten.

    Aber er will sehen, dass wir uns von ganzem Herzen bemühten, eine "Bestandsaufnahme"
    unserer Sünden zu machen - sie also erkannt haben. Denn nur erkannte Sünden
    können wir zukünftig erfolgreich bekämpfen.

    Also: Bereue zunächst alle Sünden im Gebet vor Jesus Christus, an die du dich erinnerst.
    Dann denke intensiv darüber nach, ob dir noch vergessene und unerkannte Sünden einfallen.
    Bitte den Herrn danach im Gebet auch um die Vergebung dieser Sünden.

    Wenn dir trotz allen Nachdenkens keine weiteren Sünden einfallen,
    dann bitte ihn um die Vergebung aller unerkannten Sünden.

    Ganz wichtig: Hole diese alten, im Gebet bereuten Sünden nie wieder in deinen Gebeten
    oder in deinen Gedanken hervor, denn sie sind dir für immer und ewig vergeben worden.

    Ein nochmaliges Bereuen der alten, bereits bereuten Sünden würde nämlich bedeuten,
    dass du dem Herrn Jesus Christus nicht glaubst, dass er dir diese Sünden vergeben hat.
    Dieser Unglaube würde dich in den Augen des Herrn zu einem
    Ungläubigen (oder einer Ungläubigen) machen.

    Bereue deine Sünden ehrlich vor Jesus - und dann sind sie für immer und ewig weg.
    Ansonsten würdest du eines Tages von deiner Sündenlast regelrecht erdrückt werden.

    „Denn es haben mich umgeben Leiden ohne Zahl.
    Meine Sünden haben mich ereilt; ich kann sie nicht überblicken.
    Ihrer sind mehr als Haare auf meinem Haupt, und mein Herz ist verzagt.
    “

    (Psalm 40/13-14)

    „Denn meine Sünden gehen über mein Haupt;
    wie eine schwere Last sind sie mir zu schwer geworden.
    “

    (Psalm 38/5)

    Wir würden unter unseren Sünden zerbrechen – spätestens nach dem Tod.
    Wenn wir nämlich am Jüngsten Tag vor Gottes Jüngstes Gericht gestellt werden,
    dann zählt jede einzelne Sünde (auch die kleinste Freveltat) gegen uns.
    (Was Frevel ist, erfährst du im Klartext-Punkt 008.)

    „So bekenne ich denn meine Missetat
    und sorge mich wegen meiner Sünde.
    “

    (Psalm 38/19)

    Nur wer sich wegen seinen Sünden ernsthafte Sorgen macht,
    weil sie den Weg zum ewigen Leben in Gottes Reich blockieren,
    wird nach einem Ausweg suchen.
    Und genau diesen Ausweg bietet uns Gott an,
    indem wir vor Jesus Christus Buße tun können.

    „Errette mich aus aller meiner Sünde ...“
    (Psalm 39/9)

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 11 -      


    Gott hat festgelegt:

    „... um seiner Missetat willen wird keiner sein Leben erhalten können“
    (wegen der Sünde wird niemand das ewige Leben bekommen).

    (Hesekiel 7/13)

    Wer die eigenen Sünden an sich selbst nicht sucht,
    und sie nicht vor Jesus Christus durch ehrliches Buße tun bereut,
    wird nicht in Gottes Reich gelangen.

    „Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst ...
    wenn wir aber unsre Sünden (erkennen und dann vor Jesus) bekennen,
    so ist er
    (Jesus Christus) gerecht, dass er uns die Sünden vergibt
    und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
    Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt,
    so machen wir ihn
    (Gott) zum Lügner“
    (denn Gott sagt: Jeder Mensch sündigt.).

    (1.Johannes 1/8-10)

    Es ist sehr schwer, an sich selbst die Fehler und Sünden zu erkennen.
    Um dir das zu erleichtern, habe ich im Klartext-Punkt 129
    die Gesetze von Gott und Jesus Christus zusammengefasst.
    Wer alle diese Gesetze mit dem persönlichen Verhalten "abgleicht",
    wird erkennen, was er (oder sie) für Sünden begeht.
    Denn nur wer seine Fehler erkennt, kann Jesus um Vergebung bitten.
    Die allgemeinen Phrasen, die oftmals im Gebet nur so dahergesagt werden,
    die erkennt Jesus nicht an. (Wenn beispielsweise völlig allgemein gebetet wird:
    „Verzeih mir alle meine Sünden.“)
    Wer so oberflächlich betet, und die Sünden an sich selbst nicht konkret sucht,
    derjenige (oder diejenige) kann sich dann auch nicht von diesen Sünden abwenden.
    Aber das Abwenden von den Sünden (das Lassen der Sünde) ist die Voraussetzung,
    dass Jesus Christus diese Sünden vergibt.
    Dies hast du einige Bibelzitate vorher in diesem Klartext-Punkt lesen können (blaue Schrift).
    Nur wer seine Sünden erkennt, kann sie gezielt bekämpfen.

    „Wasche mich rein von meiner Missetat,
    und reinige mich von meiner Sünde;
    denn ich erkenne meine Missetat,
    und meine Sünde ist immer vor mir.
    “

    (Psalm 51/4-5)

    „An dir allein habe ich gesündigt
    und übel vor dir getan,
    auf dass du recht behaltest in deinen Worten

    (wenn du sagst: Jeder Mensch sündigt !)
    und (du) rein dastehst, wenn du richtest.“

    (Du bist berechtigt, die Sünder zu richten, denn
    du verurteilst schließlich nur das, was schlecht ist.)
    (Psalm 51/6)

    Viele Menschen wollen sich vor Gott und Jesus Christus nicht unterordnen.
    Sie wollen frei entscheiden, was sie tun.

    Warum spricht denn mein Volk:
    „Wir sind freie Herren und brauchen dir (Gott) nicht mehr nachzulaufen ?“

    (Jeremia 2/31)

    Aber sind sie wirklich frei ?
    Nein !
    Denn sie haben sich unbewusst Satan und der Sünde untergeordnet.

    „Wisst ihr nicht:
    wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr
    ...“

    (Römer 6/16)

    Wer sich von Satan zur Sünde verführen lässt, ihm also gehorcht (wenn auch unbewusst),
    derjenige (oder diejenige) ist Satans Knecht geworden.

    Durch den Kreuzestod von Jesus Christus sind die, die sich ihm unterordnen
    und ihm gehorsam sind, wirklich frei (von der Sünde und von Satan) geworden.

    „Unsere Seele ist entronnen wie ein Vogel dem Netze des Vogelfängers;
    das Netz ist zerrissen, und wir sind frei.
    “

    (Psalm 124/7)

    „Wohl dem, dem die Übertretungen vergeben sind,
    dem die Sünde bedeckt ist.
    Wohl dem Menschen, dem der Herr die Schuld nicht zurechnet
    ...
    Denn als ich es wollte verschweigen (meine Sünden "unter den Teppich kehren"),
    verschmachteten meine Gebeine (wurde ich durch Krankheit geplagt)
    durch mein tägliches Klagen.
    Denn deine Hand lag Tag und Nacht schwer auf mir
    ...
    Darum bekannte ich dir meine Sünde,
    und meine Schuld verhehlte
    (verbarg, verheimlichte, versteckte) ich nicht.
    Ich sprach: "Ich will dem Herrn meine Übertretungen bekennen."
    Da vergabst du mir die Schuld meiner Sünde.“
    (Psalm 32/1-5)

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 12 -      


    Gott, der Herr, spricht:

    „Ich tilge deine Missetat wie eine Wolke und deine Sünden wie den Nebel.
    Kehre dich zu mir, denn ich erlöse dich !
    “

    (Jesaja 44/22)

    „Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden ...“
    (Jesaja 1/18)

    „So fern der Morgen ist vom Abend,
    lässt er unsre Übertretungen von uns sein.
    “

    (Psalm 103/12)

    Und Gott sagt:

    „... ich will ihnen ihre Missetat vergeben
    und ihrer Sünden nimmermehr gedenken.
    “

    (Jeremia 31/34)

    „... und ihrer Sünden und ihrer Ungerechtigkeit will ich nicht mehr gedenken.“
    (Hebräer 10/17)

    „Du aber hast dich meiner Seele herzlich angenommen,
    dass sie nicht verdürbe
    (dass meine Seele nicht in's Verderben muss);
    denn du wirfst alle meine Sünden hinter dich zurück.“

    (Jesaja 38/17)

    Wenn du vor Jesus Christus deine Sünden im Gebet ehrlich bereust,
    dann vernichtet er deine Sünden für immer und ewig.
    Sie werden niemals wieder zur Sprache gebracht -
    sie sind dir dann für immer vergeben.

    Es gibt den Begriff: Heilsgewissheit.

    Weil Jesus Christus uns Menschen durch seinen Tod am Kreuz
    die Möglichkeit gab, unsere Sünden getilgt zu bekommen,
    können wir ganz sicher sein, dass wir in Gottes Reich gelangen werden -
    wenn wir uns an die "Spielregeln" von Jesus Christus halten.
    Er nennt es: Buße tun.

    Da wir ganz sicher sein können (da wir dessen gewiss sind),
    dass wir durch den Kreuzestod von Jesus Christus gerettet werden,
    nennt man dies Heilsgewissheit.

    Heil bedeutet: Rettung. Und weil wir uns dieser Rettung
    (dieses Heils) ganz gewiss sein können,
    deshalb Heilsgewissheit.


    So bekommst du vom Herrn die Garantie, am Jüngsten Tag in sein Reich zu gelangen.

    (Ausführliche Infos zum Thema "Heilsgewissheit" findest du im Klartext-Punkt 138.)

    Es ist egal, ob du die Vergebung deiner Sünden in dir verspürst - oder nicht.
    Sie würden dir auch dann vergeben, wenn du es nicht spürst, denn
    Gott hat es in seinem Wort (der Bibel) versprochen -
    und nur das zählt !

    „... ich schreibe euch, dass euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen.“
    (1.Johannes 2/12)

    Durch Jesus Christus - und nur durch ihn, durch seinen Tod am Kreuz
    (in seinem Namen) werden uns die Sünden vergeben.

    Wir fallen also unter die Gnade (der Herr ist gnädig zu uns).

    In der Bibel steht geschrieben:

    „Sollten (dürfen) wir denn in der Sünde beharren (bleiben),
    damit die Gnade umso mächtiger werde ?
    Das sei ferne !
    “

    (Auf keinen Fall !)
    (Römer 6/1-2)

    „Wie nun ?
    Sollen
    (dürfen) wir sündigen,
    weil wir nicht unter dem Gesetz,
    sondern unter der Gnade
    (durch die Sündenvergebung) sind ?
    Das sei ferne !
    “

    (Auf keinen Fall !)
    (Römer 6/15)

    „Wie ?
    Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben ?
    Das sei ferne !
    (Auf keinen Fall !)
    Sondern wir richten das Gesetz auf.“

    (Römer 3/31)

    „Was sollen wir denn nun sagen ?
    Ist das Gesetz Sünde ?
    (Ist das Einhalten des Gesetzes etwas Falsches ?)
    Das sei ferne ! (Auf keinen Fall !)
    Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz.
    Denn ich wusste nichts von der Begierde,
    wenn das Gesetz nicht gesagt hätte
    (2.Mose 20/17):
    „Du sollst nicht begehren !“

    (Römer 7/7)

    „So ist also das Gesetz heilig,
    und das Gebot ist heilig, gerecht und gut.
    “

    (Römer 7/12)

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 13 -      


    Jesu Kreuzestod hat uns zwar von der Sünde befreit (uns die Freiheit gegeben), aber er gibt uns
    keinen "Freibrief", um nun weiterhin unbeschwert sündigen zu dürfen, sondern wir sollen uns
    stets von ganzem Herzen bemühen, die Sünde zu meiden.

    „Allein seht zu, dass ihr durch die Freiheit nicht dem Fleisch Raum gebt ...“
    (Gebt euch Mühe, dass ihr euch nicht versündigt.)
    (Galater 5/13)

    „... denn ohne das Gesetz war die Sünde tot.
    (Wenn es Gottes Gesetz nicht geben würde, wüsste niemand, was Sünde ist.)
    Ich lebte einst ohne Gesetz;
    als aber das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig

    (durch Gottes Gesetz erkannte ich erst, dass ich boshaft lebte, also sündigte) ...“

    (Römer 7/8-9)

    „Denn durch das Gesetz kommt (die) Erkenntnis der Sünde.“
    (Römer 3/20)

    Durch Gottes Gesetze (nicht nur durch die zehn Gebote) erkennen wir, was Sünde ist.

    „Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz.
    Denn ich wusste nichts von der Begierde,
    wenn das Gesetz nicht gesagt hätte
    (2.Mose 20/17):
    „Du sollst nicht begehren !“

    (Römer 7/7)

    „So ist also das Gesetz ... und das Gebot ... heilig, gerecht und gut.“
    (Römer 7/12)

    Jesus Christus sagt:

    „Welche ich lieb habe, die weise ich zurecht
    und züchtige
    (erziehe) ich (auch unbequem und schmerzhaft).
    So sei nun eifrig und tue Buße !
    “

    (Offenbarung 3/19)

    „So denke nun daran, wovon du abgefallen bist, und tue Buße
    und tue die ersten Werke.
    “

    (Tue wieder so, wie du noch tatest, als du am Anfang voller Begeisterung für Jesus warst.)
    (Offenbarung 2/5)

    „Tue Buße; wenn aber nicht, so werde ich bald über dich kommen ...“
    (Offenbarung 2/16)

    Jesus ermahnte einen Geheilten:

    „Siehe, du bist gesund geworden;
    sündige hinfort
    (zukünftig) nicht mehr,
    dass dir nicht
    (am Jüngsten Tag) etwas Schlimmeres widerfahre“ (geschieht).

    (Johannes 5/14)

    Jesus warnte diesen Menschen vor dem Jüngsten Tag, damit er nicht verworfen wird,
    und in die ewige Verdammnis muss !
    Wenn unser Körper krank ist, dann machen wir uns darum Sorgen - dann wünschen wir Heilung.
    Aber was mit uns am Jüngsten Tag geschieht,
    darüber denken sehr, sehr wenige Menschen ernsthaft nach.
    Das Thema wird verdrängt !

    Lass dir also durch ehrliche Buße von Jesus Christus deine Sünden "abwaschen",
    damit du am Jüngsten Tag in Gottes Reich hinein darfst.

    „Deine Schuld ist abgetan ...“
    (Klagelieder Jeremias 4/22)

    Wer allerdings Jesus Christus und die Vergebung der Sünden durch ihn ablehnt, und nicht ehrliche Buße tut,
    derjenige (oder diejenige) kann von seinen Sünden nicht gereinigt werden.

    „Aber deine Schuld ... wird er (der Herr am Jüngsten Tag) heimsuchen und deine Sünden aufdecken.“
    (Klagelieder Jeremias 4/22)

    Sündern wird allerdings der Zugang in Gottes Reich verwehrt.

    Am Jüngsten Tag (beziehungsweise nach dem Tod) kann man nichts mehr bereuen
    und keinerlei Buße tun - dann ist es zu spät !

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 14 -      


    Es gibt unwissentlich begangene Sünden:

    „... für die unwissentlich begangenen Sünden ...“
    (Hebräer 9/7)

    „Wer kann merken, wie oft er fehlet (wie oft er Fehler macht und sündigt) ?
    Verzeihe mir die verborgenen Sünden !
    “

    (Psalm 19/13)

    Das Bibelzitat mit den verborgenen und unwissentlich begangenen Sünden ist aber keine Ausrede,
    um einfach nicht über seine Sünden und Fehler nachzudenken. Das wäre ja sehr schön und einfach.
    Dann kämen allerdings auch alle Verbrecher in Gottes Reich,
    ohne sich von ihren Sünden abgewandt zu haben.

    Du kannst aber Gott darum bitten, dass er dir deine Sünden erkennbar macht,
    sie dir also deutlich vor Augen führt.
    Dieses Gebet wird er erhören, denn es liegt in seinem Interesse.
    Und wenn du dann intensiv in Gottes Wort forscht, was er als Sünde ansieht,
    dann wirst du feststellen, wie oft du täglich - ja sogar stündlich sündigst.
    Du wirst dich vor deinem Verhalten (das dir heute noch normal erscheint) selbst erschrecken.

    „Wie groß ist meine Schuld und Sünde ?
    Lass mich wissen meine Übertretung und Sünde.
    “

    (Hiob 13/23)

    Jesus Christus kam deshalb auch als „Lehrer“ auf diese Erde,
    um uns zu erklären, was Gott als Sünde ansieht.

    „Meister, wir wissen, du bist ein Lehrer, von Gott gekommen ...“
    (Johannes 3/2)

    Jesus sagt:

    „Wenn ich nicht (auf diese Erde) gekommen wäre,
    und hätte es ihnen
    (den Menschen) gesagt,
    so hätten sie keine Sünde;
    nun aber können sie nichts vorwenden
    (sie haben keine Ausrede),
    um ihre Sünde zu entschuldigen.“

    (Johannes 15/22)

    Im Alten Testament gibt Gott den Menschen seine Gebote, Warnungen und Ratschläge,
    die zusammengefasst als „Gesetz“ bezeichnet werden können.
    Jesus Christus hat diese Gesetze den Menschen vollkommen fehlerfrei vorgelebt
    und mit seinen Worten näher beschrieben.

    Nur wer sich von ganzem Herzen darum kümmert, dass er (oder sie) diese Gesetze
    auch wirklich in der Bibel findet und sie erkennt, kann gegen die Sünde ankämpfen.
    Denn wer nicht weiß, was Sünde ist, kann sie auch nicht bekämpfen,
    sondern wird sie immer wiederholen.



    Oftmals behaupten Menschen irrtümlicher Weise:
    „Die Gesetze des Alten Testaments gelten nicht mehr.“

    Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 129 habe ich die Gesetze des Herrn zusammengefasst.
    Das Erstaunliche daran: Alle diese Gesetze wurden im Neuen Testament niedergeschrieben.
    Demzufolge bekräftigt das Neue Testament lediglich die meisten Gesetze des Alten Testaments nochmals.

    Wie gesagt: Alle im Klartext-Punkt 129 aufgeführten Gesetze stammen aus dem Neuen Testament !
    Deshalb lies sie bitte - und dann bemühe dich von ganzem Herzen, sie in die Tat umzusetzen, denn das
    ist der Wille des Herrn. Erst dieses Umsetzen in die Tat formt dich zu einem echten Christen.
    Ansonsten bist du in den Augen des Herrn lediglich ein Namens-Christ (siehe Klartext-Punkt 098).

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 15 -      


    Jesus Christus ermahnt:

    „So denke nun daran, wie du ... (es) gehört (in der Bibel gelesen) hast,
    und halte es fest
    (vergiss es nicht)
    und tue Buße !“

    (Offenbarung 3/3)

    „Bei einigen Menschen sind die Sünden offenbar (sie sind deutlich erkennbar)
    und gehen ihnen zum Gericht (zum Jüngsten Gericht) voran;
    bei einigen aber werden sie hernach
    (erst später, beim Jüngsten Gericht) offenbar“ (erkennbar).

    (1.Timotheus 5/24)

    Wer sich nicht von ganzem Herzen bemüht, die Worte des Herrn Jesus Christus in seinem
    täglichen Leben in die Tat umzusetzen, ist selbst schuld daran, wenn am Jüngsten Tag
    "die Reise" nicht so verläuft, wie es eigentlich erhofft wurde: Anstatt ins ewige Leben,
    geht es dann ab in die ewige Verdammnis.

    Deshalb suche an dir selbst deine Fehler (Sünden),
    damit nicht am Jüngsten Tag das große Richten an dir beginnt.
    Dann ist es nämlich zu spät, um etwas zu verändern !

    Denke immer an die Aussage:

    „Wenn wir uns selber richteten,
    so würden wir
    (am Jüngsten Tag, im Jüngsten Gericht)
    nicht (von dem Richter Jesus Christus) gerichtet.“

    (1.Korinther 11/31)

    „Erforscht euch selbst ...
    prüft euch selbst !“

    (2.Korinther 13/5)

    „Der Mensch prüfe aber sich selbst ...“
    (1.Korinther 11/28)

    Deshalb suche deine Fehler an dir selbst -
    erkenne sie -
    und bereue sie im Gebet vor Jesus Christus.
    Gib dir dann ernsthaft Mühe, diese Fehler nicht mehr zu wiederholen !

    Das ist es, was Gott und Jesus von dir erwarten !

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 16 -      


    Hier ein kleiner Tipp von mir, den ich dir verraten möchte.
    Er macht Arbeit, aber es lohnt sich:
    Ich schrieb mir alle Punkte aus der Bibel heraus,
    in denen Jesus uns erklärt, was er als Sünde ansieht.
    Ich war erschrocken, denn es kamen mehr als einhundert Ratschläge zusammen.
    Alle Gesetze Gottes druckte ich auf kleine Karten.

    Diese Ratschläge, die wir in die Tat umsetzen sollen (also Gottes Gesetze),
    findest du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 129.
    Dort erläutere ich auch eine Möglichkeit, diese Gesetze
    von Gott und Jesus Christus auszudrucken.
    Du könntest sie dir dann ausschneiden und sortieren.
    Auch erkläre ich dort eine Möglichkeit,
    diese einzelnen Gesetze direkt im Computer zu sortieren.

    Ich bastelte mir fünf kleine Schachteln (Kartons), in die ich die Karten einsortieren kann.
    Die Kartons beschriftete ich folgendermaßen:

    1. Start
    (In diesen Karton stecke ich zunächst erst einmal alle Karten, um beginnen zu können.
    Es ist also nur eine Ablage.)


    2. Problem
    (In diesen Karton lege ich alle Karten mit den Ratschlägen von Jesus, die in meinem Leben
    noch als großes Problem bestehen - gegen die ich aber auch schon intensiv ankämpfe.)


    3. wichtig
    (Hier sortiere ich alle Karten mit den Punkten ein,
    die ich schon einigermaßen - aber noch nicht vollständig im Griff habe.
    An diese Punkte möchte ich durch die Karten immer wieder erinnert werden.)


    4. erste Erfolge
    (Wenn ich einen Problempunkt in den Griff bekommen habe, dann sortierte ich ihn hier ein.
    Allerdings muss ich ihn weiterhin "im Auge behalten", damit ich nicht rückfällig werde.)


    5. nicht aktuell
    (Um ein Beispiel zu nennen: des Thema Eltern lieben. Wenn aber die Eltern bereits verstorben sind,
    dann ist dies kein Punkt, der besondere Beachtung abverlangt.)


    In regelmäßigen Abständen nehme ich mir die Karten zur Hand, um zu überprüfen,
    was ich in meinem Leben bereits ändern konnte – und was ich noch ändern muss.
    Ich sortiere die Karten dann so ein, wie mein "aktueller Sündenstand" gerade ist.
    Dadurch erkenne ich immer wieder, an welchen Punkten ich noch zu arbeiten habe.

    Durch
    die Gesetze des Herrn (zusammengefasst im bereits erwähnten Klartext-Punk 129)
    wird uns deutlich vor Augen geführt, was wir an uns noch verändern sollten,
    weil Gott und Jesus Christus unser Verhalten diesbezüglich nicht gefällt.

    Erst wenn man seine Fehler erkannt hat, dann weiß man,
    was man bereuen muss - und was man nicht mehr wiederholen darf.

    Bereue deine gefundenen Fehler,
    und versuche von ganzem Herzen, sie nicht mehr zu wiederholen.

    Das ist echtes Buße tun !

    Diesen Ratschlag kann ich nicht oft genug wiederholen, weil er sehr, sehr wichtig ist !

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 17 -      


    Nun noch ein wichtiger Hinweis, der das heilige Abendmahl in der Kirche betrifft.
    Ich möchte mich mit Kommentaren zurückhalten, denn das Bibelzitat ist eindeutig:

    „Wer nun unwürdig (also noch als Sünder, ohne ehrliche Buße getan zu haben)
    von dem Brot isst oder aus dem Kelch des Herrn trinkt,
    der wird schuldig sein am Leib und Blut des Herrn
    “ (Jesus Christus).

    (1.Korinther 11/27)

    Wenn du wirklich in dich schaust und erkennst, wie viele Fehler und Sünden du begangen hast
    (und immer noch begehst), dann erst wirst du erkennen, wie wichtig der Kreuzestod
    von Jesus Christus auch für dich war.
    Erst wer erkennt, was für ein Sünder er (oder sie) ist,
    wird die Befreiung der Sünde durch Jesus Christus
    zu schätzen wissen – und Jesus Christus dafür aus tiefstem Herzen dankbar sein.
    (Lies dazu bitte auch unbedingt den Klartext-Punkt 050.)

    In meinem Leben geschah folgendes: Ich hatte an mir sehr viele Sünden und Fehler gefunden,
    gegen die ich natürlich ankämpfen wollte. Einige Sünden hielten sich aber besonders hartnäckig.
    Immer wenn ich sie begangen hatte, bat ich Jesus Christus um Verzeihung.
    Aber ich wiederholte diese Sünden trotzdem immer wieder !

    Eines Tages (ich kann mich noch genau daran erinnern: es geschah auf der Heimfahrt
    von meiner Arbeit) kam in mir plötzlich ein eiskalter Ekel vor mir selbst auf.
    Ich erkannte, dass ich Jesus Christus "veralberte" !
    (Um es ehrlich und hart zu formulieren:
    Ich versuchte, Jesus Christus zu verarschen !)

    Es war ein Teufelskreis, in dem ich mich befand:
    sündigen – bereuen – erneut dieselbe Sünde begehen – wieder bereuen ...
    Da fragte ich mich: „Wie oft und wie lange wird Jesus Christus dies noch mitmachen ?
    Wann wird seine Geduld zu Ende sein ?“

    Ich bekam es mit der Angst zu tun.
    In diesem Augenblick erkannte ich das erste Mal, was mit Gottesfurcht gemeint ist.
    Ich bekam sie – die Gottesfurcht !

    (Wichtig zu wissen: echte Gottesfurcht ist keine Angst. Infos dazu im Klartext-Punkt 025.)

    Ich hatte Angst, dass Gott und Jesus mich verwerfen, weil ich einfach nicht die Kehrtwende
    in meinem Leben schaffte – oder ernsthaft schaffen wollte.
    Ich hing noch zu fest an meinen vorherigen Lebensgewohnheiten.

    In der Bibel unter Hiob 28/28 teilt uns Gott mit:

    „... Furcht des Herrn, das ist Weisheit ...“

    und

    „... das Böse meiden, das ist Einsicht.“

    (Lies zur Gottesfurcht bitte unbedingt den soeben erwähnten Klartext-Punkt 025.)

    In diesem Moment begriff ich, dass ich so nicht weiterleben kann.

    Und durch einen langen und schweren Kampf, in dem mir Gott und Jesus beistanden,
    bekam ich Gottesfurcht (die ja Weisheit ist) und Einsicht (indem ich das Böse mied).

    „Dann wirst du an deine Wege denken und dich schämen ...“
    (Hesekiel 16/61)

    Ja, so erging es mir - ich schämte mich. Das gebe ich ehrlich zu.

    „Und es wird sie ekeln vor all dem Bösen, das sie ... begangen haben ...“
    (Hesekiel 6/9)

    „... ihr werdet euch schämen müssen und schamrot werden ... über euren (Lebens-)Wandel.“
    (Hesekiel 36/32)

    „Dann werdet ihr an euren bösen Wandel denken
    und an euer Tun, das nicht gut war,
    und werdet euch selbst zuwider sein um eurer Sünde
    ... willen.“

    (Hesekiel 36/31)

    „Mir dreht sich das Herz im Leibe um, weil ich so ungehorsam gewesen bin.“
    (Klagelieder Jeremias 1/20)

    „Nachdem ich bekehrt war, tat ich Buße,
    und als ich zur Einsicht kam, schlug ich an meine Brust.
    Ich bin zuschanden geworden und stehe schamrot da
    ...“

    (Jeremia 31/19)

    „... ihr werdet ... in eurer Schuld vergehen (euch jämmerlich schämen)
    und untereinander seufzen.“

    (Hesekiel 24/23)

    „O weh, dass wir so gesündigt haben !“
    (Klagelieder Jeremias 5/16)

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 18 -      


    Dank der Hilfe von Gott und Jesus erkannte ich meine Sünden und Fehler rechtzeitig.
    Wer aber dieses Problem verdrängt, wird am Jüngsten Tag dafür umso mehr
    mit diesem Problem zu kämpfen haben – und der Verlierer sein !

    „Dort werdet ihr gedenken an eure Wege und alle eure Taten,
    mit denen ihr euch unrein gemacht habt,
    und werdet vor euch selbst Abscheu haben
    wegen all der bösen Taten, die ihr getan habt.
    Und ihr werdet erfahren, dass ich der Herr bin
    ...“

    (Hesekiel 20/43)

    Mit diesem „dort“ ist Gottes Gericht gemeint.
    Dort würden wir uns garantiert Vorwürfe machen,
    warum wir Gottes Erziehung nicht angenommen haben,
    und warum wir nicht auf die Lehrer gehört haben,
    die Gott uns Menschen schickte, um uns die Wahrheit zu lehren.
    Aber dann ist es zu spät, um etwas zu verändern !

    Lies bitte auch den Klartext-Punkt 113.
    Sein Titel: Eines Tages ist es zu spät.



    Der wichtigste Lehrer, den Gott uns schickte, war sein eigener Sohn Jesus Christus.

    Hören wir auf ihn ?

    Tun wir, was er uns sagt ?

    Denke daran: Einmal wird es zu spät sein !

    „... und müssest hernach (später - beim Sterben) seufzen,
    wenn dir Leib und Leben vergehen (wenn es ans Sterben geht),
    und (du wirst dir dann selbst Vorwürfe machen und) sprechen:
    „Ach, wie konnte ich die Zucht (die Erziehung Gottes) hassen,
    und wie konnte mein Herz die Warnung verschmähen (ablehnen),
    dass ich nicht gehorchte der Stimme meiner Lehrer (gemeint sind damit diejenigen,
    die dir die volle und unbequeme Wahrheit über Gottes Wort erklären wollten)

    und (dass ich) mein Ohr nicht kehrte zu denen, die mich lehrten !“

    (Schlimm, dass ich denen nicht zuhörte und ihnen nicht glaubte.)
    (Sprüche des Salomo 5/11-13)

    Erkenne, dass du nach deinem Tod nichts mehr ändern kannst.

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 19 -      


    Erinnere dich immer an die Sätze über den Sinn des Lebens (siehe Klartext-Punkt 007).

    Einer davon lautet:

    „Lehre uns (mich) bedenken, dass wir sterben müssen,
    auf dass wir klug
    (weise und einsichtig) werden.“

    (Psalm 90/12)

    Weise und einsichtig werden – also Gottesfurcht erlernen und das Böse meiden !

    Wenn du dies nicht in diesem Leben in den Griff bekommst, dann wird am Jüngsten Tag
    (wenn du von dem Richter Namens Jesus Christus in die ewige Verdammnis geschickt wirst)
    dieser Satz für dich zutreffen:

    „Da dachte ... (er) ... an das Wort, dass Jesus ihm (im Voraus) gesagt hatte ...
    und weinte bitterlich.“
    (Matthäus 26/75 und Lukas 22/61-62 und Markus 14/72)

    Ändere dein Leben so, dass du nach dem Buße tun nicht wieder rückfällig wirst.
    Lies dazu bitte unbedingt den Klartext-Punkt 059.

    Wer ehrlich Buße getan hat, wurde von Jesus Christus von seinen Sünden gereinigt.

    „Wasche mich rein von meiner Missetat,
    und reinige mich von meiner Sünde
    ...“

    (Psalm 51/4)

    Derjenige (oder diejenige) hat die mit Sünde befleckte "Kleidung" gegen saubere "Kleidung" getauscht.
    Wenn jemand unschuldig ist, so sagt man: „Der hat eine reine Weste.“

    Wer nicht ernsthaft Buße tat, muss sich von Gott vorwerfen lassen:

    „Und wenn du dich auch mit Lauge wüschest (waschen würdest) und nähmest viel Seife dazu,
    so bleibt doch der Schmutz deiner Schuld vor mir, spricht Gott der Herr.
    “

    (Jeremia 2/22)

    Zu denen, die ihre Sünden an sich selbst nicht erkennen, sagt Gott völlig erbost:

    „Wie wagst du denn zu sagen: "Ich bin nicht unrein ..."
    ... bedenke, was du getan hast !“

    (Jeremia 2/23)

    Es funktioniert nicht, wenn jemand nur allgemein für die Vergebung der Sünden bittet.
    Das wäre zum einen zu einfach, und zum anderen würde dadurch niemand seine Sünden
    an sich erkennen - könnte demzufolge auch nicht daran arbeiten, diese Sünde zu bekämpfen.

    Wer beispielsweise ein "loses Mundwerk" hat (gern lästert),
    kann hundertmal um allgemeine Sündenvergebung bitten,
    derjenige (oder diejenige) würde seine (oder ihre) Sünde immer wieder wiederholen.
    Was nutzt aber das daherplappern von Gebeten zur Sündenvergebung,
    wenn derjenige (oder diejenige) sich danach nicht von der Sünde bekehrt
    (die gleiche Sünde also immer wiederholt) ?

    Es sollte jeder Mensch an sich selbst einen "Abgleich" vornehmen:
    Was verlangen Gott und Jesus Christus in den Gesetzen -
    und wie verhalte ich mich denn persönlich ?

    Erst dann erkennt man, was einem im täglichen Leben für Fehler unterlaufen,
    die Gott als Sünde wertet.

    Damit du klüger bist, und dies tun kannst, habe ich im Klartext-Punkt 129
    Gottes Gesetze zusammengefasst. So kannst du eine "Bestandsaufnahme" und einen
    "Abgleich" vornehmen. Dadurch könnten dir Fehler an dir selbst auffallen,
    die Gott als Sünde ansieht.

    Aber leider führen diesen "Abgleich" die wenigsten Menschen an sich selbst durch.

    So erkennen sie ihre Sünden nicht, und sind der Meinung, dass sie doch verhältnismäßig
    "gute" Menschen seien. Sie plappern zwar "Phrasen" daher wie:
    „Ja, ich bin auch ein sündiger Mensch.“ - aber dabei belassen sie es.

    Sie kämpfen nicht konkret gegen die einzelnen Sünden an.
    Die Lügenprediger haben ihnen beigebracht,
    dass sie durch den Kreuzestod von Jesus Christus in den Himmel kommen,
    wenn sie nur "an" den "Lieben Gott" und "an" Jesus Christus glauben - und sich taufen lassen,
    und im Gebet darum bitten, dass ihnen (allgemein) "alle" Sünden vergeben werden.
    Aber so funktioniert die Vergebung der Sünden nicht !

    Nur die anschließende Abkehr von der bereuten Sünde wäscht jemanden sauber.

    Gott und Jesus schauen ins Herz der Menschen - und erkennen,
    ob jemand von ganzem Herzen versucht,
    die Sünden nicht mehr zu wiederholen.
    Nur dann ist Vergebung möglich !

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 20 -      


    Da für Gott alle Sünden gleich schwer wiegen (siehe Klartext-Punkt 008),
    könnte ansonsten sogar ein Mörder seine Tat bereuen, und anschließend fröhlich weiter morden.
    Danach wieder die Tat bereuen - und das nächste Opfer umbringen - und so weiter,
    und so weiter ... - und ab dem Jüngsten Tag würde er (weil Gott angeblich alle Sünder liebt
    und alle Sünden verzeiht) mit dir zusammen im Paradies leben !

    Sei ganz beruhigt - es wird nicht geschehen.
    Sünder, die ihre Sünden (egal welche) immer wiederholen,
    ohne sich intensiv zu bemühen, sich von diesen Sünden abzuwenden,
    gelangen nicht in Gottes Reich.

    Das allerdings gilt für alle Sünden.
    Für Gott ist es gleich, ob jemand lästert oder mordet (siehe Klartext-Punkt 008).

    Nur wer von ganzem Herzen versucht sich von der Sünde abzukehren
    wird durch das Blut des gekreuzigten Jesus Christus von der Sünde gereinigt.

    „Es gibt eine Art (es gibt Menschen), ... die sich rein dünkt
    (die denken, weil sie ihre Sünden ganz allgemein bereut haben,
    sind ihnen diese Sünden vergeben worden)
    ,
    und ist doch von ihrem Schmutz nicht gewaschen
    (ihnen sind die Sünden zwar vergeben worden, aber weil sie diese Sünden
    nicht konkret erkannt haben, wiederholen sie diese
    immer wieder - sie versündigen sich somit erneut)
    ;
    eine Art, die ihre Augen hoch trägt und ihre Augenlider emporhebt
    (anstatt sich wegen ihrer Sünden zu schämen);
    eine Art, die Schwerter als Zähne hat und Messer als Backenzähne
    (die auf kritische Bemerkungen, die ihnen eigentlich helfen sollen,
    mit Aggressivität reagiert)
    ...“

    (Sprüche 30/11-14)

    Sei du klüger.
    Nimm die Ermahnungen aus Gottes Wort an.
    Ändere dein Leben so, dass Gott und Jesus Christus an dir ihre Freude haben.

    Alle Menschen sündigen - auch ich.
    Aber Gott und Jesus erwarten von uns, dass wir uns zu einhundert Prozent Mühe geben,
    die Sünden nicht zu wiederholen - und dass wir als Gerechte leben.

    Wie ein Gerechter lebt, das erfährst du im Klartext-Punkt 047.

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 21 -      


    „Aber nun sind wir alle wie die Unreinen,
    und alle unsre Gerechtigkeit
    (von der wir denken, dass wir sie hätten)
    ist wie ein beflecktes Kleid.“

    (Jesaja 64/5)

    Wenn du deine Sünden durch ehrliches Buße tun „abwäschst“,
    dann ist das so, als würde dir Jesus dein Kleid waschen,
    oder Dir ein neues Kleid schenken.
    Das schmutzige (sündige) Kleid vernichtet er nach dem Buße tun !

    Dies erkläre ich dir, damit du folgende Aussagen aus der Offenbarung verstehen kannst:

    „Diese sind's, die gekommen sind aus der großen Trübsal
    und haben ihre Kleider gewaschen
    (sie taten ehrliche Buße)
    und haben ihre Kleider hell gemacht im Blut des Lammes.“

    (Offenbarung 7/14)

    Jesus Christus ist das Lamm Gottes - das Opferlamm, das für unsere Sünden geopfert wurde (siehe Klartext-Punkt 006).
    Durch die Kreuzigung von Jesus und durch sein Blut, das er am Kreuz für uns vergossen hat,
    sind wir von unseren Sünden "reingewaschen".

    „Und es wurde ... (denen, die ehrlich Buße taten) gegeben,
    sich anzutun mit schönem reinem Leinen.
    Das Leinen aber ist die Gerechtigkeit der Heiligen.
    “

    (Offenbarung 19/8)

    „Und ihnen wurde gegeben einem jeden ein weißes Gewand (weiß ist die Farbe der Unschuld) ...“
    (Offenbarung 6/11)

    Jesus sagt:

    „Wer (die Sünde) überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden,
    und ich werde seinen
    (oder ihren) Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens,
    und ich will seinen
    (oder ihren) Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.“

    (Offenbarung 3/5)

    Durch ehrliches Buße tun ist es uns möglich, die Sünde zu überwinden.

    „Wer überwindet, der wird es alles ererben (das ewige Leben im Paradies),
    und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.“

    (Offenbarung 21/7)

    „Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist.“
    (Offenbarung 2/7)

    „Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tode.“
    (Offenbarung 2/11)

    Also überwinde die Sünde - aber auch sämtliche Zweifel, den Geiz
    (wenn es um's Spenden geht), die Halbherzigkeit und die Trägheit.

    „... die standen vor dem Thron (Gottes) und vor dem Lamm (vor Jesus Christus),
    angetan mit weißen Kleidern ...“

    (Offenbarung 7/9)

    „Aber ihr seid rein gewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden ...“
    (1.Korinther 6/11)

    Durch ehrliches Buße tun vergibt uns Jesus Christus unsere Sünden.
    Diese Sündenvergebung erkennt Gott als einzige Möglichkeit an !

    Nur dadurch ist es möglich, die menschlichen Sünder mit Gott zu versöhnen -
    ihre Sünden werden ihnen durch Jesu Blut "abgewaschen".
    Das ist das Evangelium (übersetzt: die frohe Botschaft).

    Ohne das "Abwaschen" der Sünden bliebe ein Mensch unrein.
    Aber Gott erlaubt nicht, dass etwas Unreines in sein ewiges Himmelreich darf.

    „Und nichts Unreines wird hineinkommen ...“
    (Offenbarung 21/27)

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 22 -      


    Als Jesus seinen Jüngern symbolisch die Füße gewaschen hatte (Johannes 13/1-17),
    waren sie von ihren Sünden rein. Ein gereinigter Körper, der barfuß ein Stück läuft,
    wird nicht wieder völlig schmutzig. Nur die Füße verschmutzen auf dem Weg.
    So erklärte Jesus seinen Jüngern, dass, wenn er sie (durch seine Kreuzigung)
    von ihren Sünden völlig reingewaschen hat, sie aber auf ihrem Lebensweg wieder
    an den Füßen schmutzig werden (weil sie erneut täglich irgendwelche Sünden tun werden).
    Dann sollten sie ihre Füße waschen (was mit dem Bereuen der neuen Sünden gemeint ist).
    So würden sie wieder völlig rein werden.

    „Wer gewaschen ist, bedarf nichts, als dass ihm (ihr) die Füße gewaschen werden;
    denn er
    (sie) ist ganz rein.“

    (Johannes 13/10)

    „... (am Jüngsten Tag) werden wir ihm (Jesus Christus) gleich sein;
    denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
    Und ein jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat,
    der reinigt sich
    (durch ehrliches Buße tun,
    und durch die anschließende Abkehr von der Sünde)
    ,
    wie auch jener (Jesus Christus) rein ist.
    Wer Sünde tut
    (egal wie klein die Freveltat auch sei), der tut auch (gleichzeitig) Unrecht,
    denn die Sünde ist das Unrecht.
    “

    (1.Johannes 3/2-4)

    „Selig (sehr glücklich) sind, die ihre Kleider waschen,
    dass sie teilhaben an dem Baum des Lebens
    und zu den Toren hineingehen in die Stadt
    “ (in das ewige Leben).

    (Offenbarung 22/14)

    Wer also ernsthaft Buße tut, wird das ewige Leben bekommen !

    „Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet ?“
    (Römer 2/4)

    Wer sich bewusst wird, wie viel Gutes uns Gott und Jesus Christus getan haben -
    und auch noch tun, müsste doch aus Dankbarkeit dafür zur Buße
    (also zur Umkehr vom sündigen Leben) kommen.



    Ganz ehrlich: Wir Menschen verhalten uns oftmals "sehr blöde".
    Wenn wir nach einer langen Wanderschaft völlig erschöpft und durstig
    einen klaren Bach fließen sehen, aber alle 10 Meter ein Schild mit einem Totenkopf vorfinden,
    auf dem geschrieben steht, dass das Trinken Lebensgefahr bedeutet, weil das Wasser verseucht ist -
    es also (lediglich) unser vergängliches Leben beenden würde, wenn wir davon trinken,
    dann erschrecken wir, und befolgen den Ratschlag auf dem Schild.

    An unserem irdischen Leben hängen wir, weil wir es vor Augen haben und uns mittendrin befinden.
    Aber das ewige Leben ist in unseren Gedanken so weit entfernt, dass wir es oftmals gar nicht
    zu schätzen wissen - und es demzufolge "opfern".

    Wenn uns Jesus Christus warnt, dass wir das ewige Leben in
    Gottes Reich nicht bekommen, dann interessiert es uns kaum -
    wir machen trotzdem, was wir wollen.

    Ist auf einem Schild im Park zu lesen: „Vorsicht, frisch gestrichen.“ -
    dann haben wir davor Respekt. Wir würden uns nicht gegen diese
    Warnung auflehnen, und uns trotzdem hinsetzen.

    Aber die wirklich wichtigen Warnungen von Jesus Christus missachten wir,
    obwohl es in denen um unsere gesamte Zukunft geht - um das ewige Leben.

    Sind wir Menschen wirklich so dumm wie die Tiere, und interessieren uns nicht für Warnungen ?

    Sei du klug !

    Höre auf das, was dir Gott und Jesus Christus in der Bibel sagen - merke es dir,
    und dann setze das Gehörte oder Gelesene in die Tat um !

    Glaube das, was dir Gott und Jesus sagen !

    Zweifle nicht !

    Lies bitte über das Zweifeln auch unbedingt den Klartext-Punkt 062.

    Jesus Christus warnt:

    „Ich sage euch:
    ... wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr ... umkommen“
    (ihr werdet das ewige Leben nicht bekommen).

    (Lukas 13/3)

    Und er wiederholt seine Warnung sogar kurz danach noch einmal wörtlich:

    „Ich sage euch:
    ... wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr ... umkommen.“

    (Lukas 13/5)

    Lass dich mahnen - tue Buße !



    Gott sagte über das Volk Juda folgende Worte:

    „Vielleicht wird das Haus (das Volk) Juda, wenn sie hören von all dem Unheil,
    das ich ihnen zu tun gedenke, sich bekehren, ein jeder von seinem bösen Wege,
    damit ich ihnen ihre Schuld und Sünde vergeben kann.
    “

    (Jeremia 36/3)

    Daran erkennst du: Die Bekehrung (also die Abkehr von der Sünde) ist notwendig,
    damit der Herr dir deine Sünden vergibt.

    Bemühst du dich allerdings nicht von ganzem Herzen, dein Verhalten zum Positiven hin zu verändern,
    dann vergibt dir der Herr deine Sünden nicht, sondern er wendet sich von dir ab, ohne dass du es bemerkst.

    Lies bitte in den Klartext-Punkten 044 und 060 nach, wie schnell es geschehen kann,
    dass Gott Menschen fallen lässt, ohne dass sie es selbst merken.

    Und im Klartext-Punkt 033 erfährst du, wie schnell jemand,
    der sich selbst als "Christ" bezeichnen würde,
    in Gottes Augen zu einem Gottlosen wird.

    Lies bitte auch den Klartext-Punkt 087. Sein Titel:
    Fügen wir anderen Menschen wirklich Böses zu ?

    An dieser Stelle möchte ich den Klartext-Punkt 207 mit dem provokanten
    Titel empfehlen: Sind wir Schmarotzer? - Leben wir auf Kosten anderer?
    Zehn harte Vorwürfe - bist du frei von Schuld?



    Gott sagt warnend:

    „Bessre dich, ... ehe sich mein Herz von dir (ab)wende ...“
    (Jeremia 6/8)

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 23 -      


    Hier noch ein wichtiger Hinweis:

    Es gibt eine Kirche (die ich namentlich nicht benennen möchte), die ihren "Schäfchen" einredet,
    dass die Seele nach dem Tod ins Fegefeuer kommt, um dort von den Sünden gereinigt zu werden.
    Diese Aussage findest du in der gesamten Bibel nicht, denn sie steht dort nicht geschrieben.
    Das Fegefeuer ist eine Erfindung dieser Kirche - es ist eine Lüge.
    Damit werden die Menschen verdummt, denn nach dem Tod besteht keine - wirklich keine
    Möglichkeit, sich von irgendwelchen Sünden zu befreien.

    Wenn du wissen möchtest, wie es am Jüngsten Tag vor dem Jüngsten Gericht zugeht,
    dann lies bitte den Klartext-Punkt 118.

    Denke daran, dass du nur zu Lebzeiten deine Sünden vergeben bekommst.

    Deshalb bereue sie ehrlich und aufrichtig im Gebet vor Jesus Christus -
    und dann bemühe dich von ganzem Herzen, sie nicht zu wiederholen.

    „So tut nun Buße und bekehrt euch,
    dass
    (damit) eure Sünden getilgt werden ...“

    (Apostelgeschichte 3/19)

    Lass dir nicht nur deine bereits begangenen Sünden tilgen (denke also nicht,
    dass das Vergeben der begangenen Sünden völlig ausreichend wäre) - sondern
    bemühe dich von ganzem Herzen, nicht wieder in den alten "Schlendrian"
    (in das vorherige Leben) zurückzufallen.

    Diese ernsthaften Bemühungen, und das Durchhalten werden am Jüngsten Tag belohnt -
    das hat Jesus Christus dir versprochen:

    „Wer aber beharrt (durchhält) bis an das Ende, der wird (im Paradies) selig (sehr glücklich).“
    (Markus 13/13 - ähnlich auch bei Matthäus 10/22 und Matthäus 24/13)

    „Selig (sehr glücklich) ist der Mann (und logischerweise natürlich auch die Frau),
    der die Anfechtung erduldet (der den Versuchungen widersteht);
    denn nachdem er bewährt ist (nachdem er Gottes Prüfungen [siehe Klartext-Punkt 023] bestanden hat),
    wird er die Krone des Lebens (das ewige Leben) empfangen,
    die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben.
    “

    (Jakobus 1/12)

    Der Herr verspricht dir:

    „Sei (Gott und Jesus) getreu bis an den Tod (halte bis zu deinem Ende tapfer durch),
    so (dann) will ich dir die Krone des Lebens geben“ (nämlich das ewige Leben in Gottes Reich).

    (Offenbarung 2/10)

    Jesu Versprechen beruht auf dem "wenn - dann - Prinzip",
    das im Wort des Herrn sehr oft Anwendung findet.
    In diesem Fall heißt es: Wenn du treu und tapfer durchhältst -
    dann bekommst du das ewige Leben in Gottes Reich.

    Lies zum "wenn - dann - Prinzip" bitte auch den bereits erwähnten Klartext-Punkt 170.

    Empfehlen möchte ich an dieser Stelle den Klartext-Punkt 204 mit Ratschlägen,
    die dir dabei helfen, Jesu Worte dauerhaft in die Tat umzusetzen.

    „Denn wir haben an Christus Anteil bekommen (wir gehören zu ihm)
    wenn wir die Zuversicht vom Anfang bis zum Ende festhalten.“

    (Hebräer 3/14)

    Hier  zurück zum Anfang dieser Seite.                     - 24 -      


    Wer den Herrn lieb hat, wird sich stets von ganzem Herzen bemühen,
    ihm zu gehorchen und sein Wort in die Tat umzusetzen.

    Jesus sagt:

    „Wer mich liebt, der wird mein Wort halten ...“
    (Johannes 14/23)

    „Wer aber mich nicht liebt, der hält meine Worte nicht.“
    (Johannes 14/24)

    Daran erkennt der Herr, ob wir ihn wirklich lieben, oder ob die Liebe nur geheuchelt ist.

    (Im Klartext-Punkt 041 kannst du nachlesen, wie du Gott deine Liebe zeigen und beweisen kannst.)

    „Erbringt den Beweis eurer Liebe ...“
    (2.Korinther 8/24)

    „... lasst uns nicht lieben mit Worten ... , sondern mit der Tat ...“
    (1.Johannes 3/18)

    Jesus Christus stellt enttäuscht fest:

    „Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir.“
    (Markus 7/6 und Matthäus 15/8 und ähnlich auch bei Jesaja 29/13)

    Er fragt:

    „Was nennt ihr mich aber (scheinheilig) "Herr, Herr" -
    und
    (dann) tut (ihr) nicht (das), was ich euch sage ?“

    (Lukas 6/46)

    (Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 129 erfährst du alles, was Jesus sagte, was wir tun sollen.)

    Und Jesus Christus warnt uns:

    „Es werden nicht alle, die zu mir sagen: "Herr, Herr!", in das Himmelreich kommen,
    sondern (nur diejenigen,) die den Willen tun meines Vaters im Himmel“ (die Gottes Gesetze in die Tat umsetzen).

    (Matthäus 7/21)

    Die von Jesus angesprochenen Gesetze Gottes sind gleichzeitig die Worte Jesu, nach denen wir
    leben sollen. Im soeben erwähnten Klartext-Punkt 129 findest du sie als Zusammenfassung.



    Schiebe deine guten Vorsätze nicht jeden Tag nur vor dir her.
    Denke immer daran: Es könnte "fünf Minuten vor zwölf" sein !

    „... die Zeit ihres Unglücks ist nahe,
    und was über sie kommen soll, eilt herzu.
    “

    (5.Mose 32/35)

    Dass es noch nicht soweit ist, dass Jesus Christus zur Erde zurückkommt, hat folgenden Grund:

    „Der Herr verzögert nicht die Verheißung
    (die Ankündigung, dass Jesus Christus zur Erde zurückkommen wird),
    wie es einige für eine Verzögerung halten;
    sondern er hat Geduld mit euch
    und will nicht, dass jemand verloren werde,
    sondern dass jedermann zur Buße finde.
    “

    (2.Petrus 3/9)

    „Und ich habe ihr Zeit gegeben, Buße zu tun ...“
    (Offenbarung 2/21)

    Nutze auch du die Zeit, die der Herr dir noch gibt, um dich voll und ganz zu ihm zu bekehren,
    und das ehrlich und aus tiefstem Herzen zu bereuen, was du in deinem bisherigen
    Leben falsch gemacht hast - was also in den Augen des Herrn Sünde ist.

    Aber "labere" dem Herrn nicht in deinen Gebeten etwas vor,
    was du dann doch nicht in die Tat umsetzt.

    Viele "Christen" (nämlich die Namens-Christen) sprechen ihn ihren Gebeten
    sehr fromm - aber scheinheilig: „Herr Jesus Christus ..., Herr im Himmel ...“

    Jesus Christus durchschaut solche "Christen".

    Denke immer an seine Worte:

    „Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir.“
    (Markus 7/6 und Matthäus 15/8 und ähnlich auch bei Jesaja 29/13)

    Jesus fragt:

    „Was nennt ihr mich aber (scheinheilig) "Herr, Herr" -
    und
    (dann) tut (ihr) nicht (das), was ich euch sage ?“

    (Lukas 6/46)

    Und er warnt uns:

    „Es werden nicht alle, die zu mir sagen: "Herr, Herr!", in das Himmelreich kommen,
    sondern (nur diejenigen,) die den Willen tun meines Vaters im Himmel“ (die Gottes Gesetze in die Tat umsetzen).

    (Matthäus 7/21)

    Mit dem Umsetzen von Gottes Wort in die Tat tun sich sehr viele "Christen" schwer.

    Frage: Gibst du beispielsweise dem Herrn seinen ihm zustehenden Zehnten -
    oder finanzierst du damit lieber deinen Urlaub und deine Freizeitinteressen ?

    Bitte lies im Klartext-Punkt 137 die wichtigen Infos zum Thema:
    „Wir leben nicht mehr unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.“

    Infos zu Gottes Zehntem findest du im Klartext-Punkt 094.





    Bitte lies auch die nun folgenden wichtigen Hinweise.


    Wenn du sie bereits gelesen hast - und nun wieder
    an den Seitenanfang möchtest, dann klicke bitte hier.




    Warum können innerhalb der Texte die
    Nummern mit dem gelben Hintergrund
    nicht direkt angeklickt werden ?


    Hätte ich dies technisch so installiert, würden zahlreiche Leser
    höchstwahrscheinlich bereits zum nächsten oder sogar schon
    zum übernächsten Klartext-Punkt wechseln, ohne das begonnene
    Thema vollständig zu lesen. Letztendlich wäre es nur ein
    hastiges und orientierungsloses Anlesen beziehungsweise
    Überfliegen einzelner Klartext-Punkte - was allerdings
    nicht im Sinne von Gott und Jesus Christus wäre.



    Wenn du in einem sozialen Netzwerk angemeldet bist
    (beispielsweise Facebook oder Twitter), wäre es für die Verbreitung 
    von Gottes Wort sehr hilfreich, wenn du dort aktiv die Klartext-Infos
    meiner Homepage empfiehlst und einen Link zur Homepage setzt.

    Die Homepage-Adresse lautet:   www.jesus-im-klartext.de

    Bitte lies hier die Info zum Thema: Homepage über soziale Netzwerke weiterempfehlen.



    Sieben Bitten habe ich an die Homepage-Leser - auch an dich.
    Hier kannst du sie lesen.




    Hier ist es möglich, mir völlig anonym deine Meinung zur Homepage mitzuteilen.



    Nun noch zu einem sehr unbequemen Thema -
    es betrifft das liebe Geld.


    Sehr oft findest du auf meiner Homepage den Spendenaufruf.
    Mit diesem Geld habe ich nicht vor, mir ein Luxusleben
    in Saus und Braus zu gönnen, sondern es dient dazu,
    die vielen Werbeanzeigen für die Klartext-Infos zu bezahlen,
    die ich im Internet veröffentliche. Ohne diese Werbung
    würde meine Homepage im riesigen Internet niemandem
    "ins Auge fallen". Der Grund: Es gibt Tausende religiöser Seiten.
    Lediglich auf Rang 17.000 (oder noch weiter hinten) könnte man
    ansonsten meine Homepage finden. Erst durch Werbeanzeigen
    erscheint sie auf der ersten Seite - aber nur, wenn es mir gelingt,
    diese Werbung auch weiterhin zu bezahlen - deshalb die "Bettelei".

    Hinweis: Das Spenden ist freiwillig.
    Es gibt auf meiner Homepage keinen Link, der zur Kostenfalle wird.

    Hier im Spendenaufruf kannst du genau nachlesen,
    was mit dem "zusammengebettelten" Spendengeld geschieht.




    Nun hast du es geschafft - und "darfst" wieder
    an den Seitenanfang. Klicke dazu einfach hier.